RFID: Kontaktlos identifizieren und kommunizieren

RFID bedeutet Radio Frequency Identification. Ein RFID-System besteht aus einem RFID-Transponder und einem RFID-Lesegerät. Die Kommunikation erfolgt ohne Sichtkontakt, draht- und berührungslos per Funkübertragung.

NFC, HF und UHF

Unter dem Begriff RFID sind verschiedene Frequenzbereiche und Technologien zusammengefasst, die sich in ihren Eigenschaften und Anwendungsbereichen unterscheiden.

Sowohl HF-Tags als auch UHF-Tags können mit Handlesegeräten oder festinstallierten System-/Hardware-Lösungen identifiziert, gelesen und beschrieben werden.

NFC (Near Field Communication) ermöglicht den Datenaustausch zwischen NFC-Tag und einem Smartphone. Sowohl mit iOS als auch mit Android können damit eine App oder eine mobile Webseite geöffnet und weitere Daten übermittelt werden.

Pulkerfassung und Auslesung auf Unit-Level

Mit UHF RFID können die Daten von vielen Transpondern – etwa Produkte in einem Karton oder auf einem Tray – gleichzeitig in einem Pulk erfasst werden.

RFID-/NFC-Labels

RFID-/NFC-Inlays sind sehr dünn und flexibel. Sie können leicht in Etiketten für Medikamentenbehälter oder medizinische Geräte integriert werden und fügen sich unauffällig in bestehende Designs ein.

Kann ein RFID-Label überall problemlos eingesetzt werden?

Nahezu jedes Label kann mit einem RFID-Chip ausgestattet oder dieser in ein bestehendes Etikettendesign integriert werden. Ob das smarte Label auf dem entsprechenden Primärcontainer und für den gewünschten Einsatzzweck verwendet werden kann, ist abhängig von Oberfläche, Containerinhalt, Behältergröße und Inlaygröße. Mit speziellen Etiketten- und Inlay-Designs können viele dieser Einflussfaktoren überwunden werden.